Universitätsstudium
Impressum: Verantwortlich im Sinne des §5 TMG ist Dr. Erik Wischnewski.
Musik: Thomas Heitmann, yesmusic.
Radioteleskop Effelsberg
Am 01.04.1975 habe ich mich an der Hamburger Universität im
Fachbereich Physik für das SS 1975 immatrikuliert. Bis zum
Vordiplom am 18.05.1977 hörte ich Vorlesungen in Physik,
Mathematik, Astronomie und Meteorologie. Danach konzen-
trierte ich mich auf die Physik mit Ausrichtung auf Astrophysik.
Meine Diplomarbeit trug den Titel ›Ein Chromosphärenmodell
für Beteigeuze‹.
Neben Literatur-Recherchen habe ich auch optische Beobach-
tungen an der Hamburger Sternwarte und Messungen am
Radioteleskop in Effelsberg durchgeführt. Bei allen Beobach-
tungen ging es darum, Strahlungsausbrüche der Beteigeuze zu
messen. Betreut wurde ich von Prof. Dr. Heinrich J. Wendker.
Am 06.02.1980 erhielt ich mein Diplom in Physik.
Kontrollzentrum
Das Effelsberger Radioteleskop war mit seinen 100-Meter-Reflektor
seinerzeit das größte vollbewegliche Radioteleskop der Welt. Hinter
der großen Glasfront ist der Hauptkontrollraum mit Blick auf das
Riesenteleskop. Hinter dem Kontrollzentrum angebaut ist die Wohn-
anlage für die wissenschaftlichen Gäste.
Beobachtungszeit zu erhalten war sehr schwierig und so hatten wir
unsere Messperiode direkt vor Weihnachten. Als wir am 24. Dezember
gegen Mittag aufbrechen wollten, um in Bonn die Bahn nach Hause zu
erreichen, verhinderten dicke Schneemassen, dass wir aus dem Kessel
herauskamen.
Irgendwie aber (ich weiß nicht mehr wie und ob es ein Trecker war, der
uns half) kamen wir dann aber doch noch rechtzeitig zum Zug. Dieser
hatte nun aber zu allem Überfluss wegen eines Brandes im Bahnhof-
bereich mehrere Stunden Verspätung bei der Abfahrt. Der Heiligabend
bei Muttern zuhause fiel demzufolge sehr kurz aus.
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Promotion
Nachdem ich meine Doktorarbeit an der Hamburger Sternwarte zur
Überraschung meines Doktorvaters Prof. Wendker aus persönlichen
Gründen abgebrochen hatte, durchlebte ich erst einmal 10 Jahre
Industrie bei AEG-Telefunken Sondertechnik, AEG Marinetechnik und
Deutsche Aerospace, in überwiegend leitender Position, zuletzt als
Fachabteilungsleiter in der Entwicklung, zuständig für die Planung und
Steuerung der gesamten Hauptabteilung.
Mit Beginn meiner freiberuflichen Aktivitäten als Berater im Bereich
Projektmanagement, Software-Entwickler, Dozent und Fachbuchautor
arbeitete ich an einer neuen Dissertation. Am 05.09.2001 wurde ich
dafür unter der Obhut meines Doktorvaters Univ.-Prof. Dr. Michael
Narodoslawsky an der Technischen Universität Graz promoviert. Zuvor
hatte ich das Rigorosum mit Auszeichnung (Note 1) bestanden.
Erstgutachten
Zweitgutachten