Medizin
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Musik: Thomas Heitmann, yesmusic.
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Homöopathie
Über die Wirksamkeit der klassische Homöopathie wird weltweit
diskutiert und vielfach abgelehnt. Ich habe als Physiker deshalb
versucht, mich von der theorischen Seite zu nähern und meine
Überlegungen in einem Artikel niedergeschrieben, der 2002/3 auch in
der Fachzeitschrift ›Der Heilpraktiker‹ erschien.
Mittlerweile komme ich zu dem Schluss, dass die konkurrierenden
Informationen (Reize) durch unsere Umwelt nicht ausgeschaltet
werden können und eine Heilwirkung behindert bis ganz unmöglich
macht. Es genügt nicht, nur eine homöopatische Zahnpasta zu
verwenden oder auf den Kaffee zu verzichten. Überall sind Duft- und
Aromastoffe enthalten, Weichmacher in den vielen Kunststoffartikeln
unseres Alltages, usw. Ich glaube mittlerweile auch, dass es nicht
genügt, auf diese ›Negativstoffe‹ nur am Tag der (Erst-) Einnahme zu
verzichten, es muss wohl eine durchgehende und breit angelegte
Abstinenz eingehalten werden. Bei Tieren ist das teilweise möglich und
deshalb könnte die Homöopathie im Veterinärbereich eher
funktionieren als beim Menschen.
Zeitgleich mit dem Interesse an Homöopathie stand bei mir eine neue
Programmiertechnik an, die es zu üben galt. So entstand als
Übungsprojekt die Homöopathiesoftware proSanus.
Ernährung
Bereits Mitte der 80er Jahre entwickelte ich erste Ansätze einer
Software, die mir hinsichtlich der Ernährung hilfreich war. Als ich 1991
aufgrund einer Hypercholesterämie selbst in die Situation kam, meine
Ernährung in deutlichem Ausmaß ändern zu müssen bzw. zu wollen,
entwickelte ich proLife, zuerst als DOS-Version und später für
Windows.
Da die Blutwerte wichtige Marker zur Überprüfung der Ernährung sind,
wurde die Software mit einem Modul zur Erfassung der Blutwerte
erweitert und verschiedene Auswertemethoden entwickelt.
Nach und nach wurde die Liste der erfassten Nährstoffe erweitert. Ein
Rezeptmodul erlaubt die Ergänzung neuer Lebensmittel bis hin zu
kompletten Fertiggerichten. Für die Bewertung der täglichen
Nahrungsaufnahme wurde ein sehr flexibles Referenzwertsystem
konzipiert.
Ergänzend zur Software habe ich auch einige Fachartikel zum Thema
›Auswirkungen der Ernährung auf Herz und Kreislauf‹ sowie über
Phenylketonurie (PKU) geschrieben.
Für die Zukunft ist eine Auswertung von fast 35 Jahren Datenerfassung
der Ernährung, der Blutwerte und weiterer Parameter geplant, die ich
intern gern als ›Doktorarbeit‹ bezeichne, weil sie das Niveau einer
solchen erreichen soll oder gar übertreffen wird.
Elektrokardiographie
Seit 1991 beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema koronare
Herzkrankheiten. Im Zuge dieser Thematik habe ich mir 2022 ein
12-Kanal-Gerät zum Anschluss an einen PC zugelegt. Ob es mir
gelingt, hiermit Daten zu gewinnen, die ich mit meinen Blutwerten,
Echoparametern und Ernährungsdaten vergleichen kann, um
Korrelationen zu finden, ist fraglich. Ich kann mit dem EKG-Gerät nur
Ruhe-EKGs messen.
Die intensive Auseinandersetzung mit dem Thema ›EKG und Herz‹
führte auf jeden Fall zu einem tieferen Verständnis der Vorgänge.
Hier geht es um eine Einzelfall-Langzeitstudie, die den Einfluss des
Lebensstils auf Blutwerte und andere Parameter des menschlichen
Körpers unter besonderer Berücksichtigung der Ernährung untersucht.
Die Studie soll auf dem wissenschaftlichen Niveau einer Dissertation
entstehen und als Buch publiziert werden. Ich setzehierfür mehrere
Jahre an.
Trophologie