Willkommen | Welcome
Impressum: Verantwortlich im Sinne des §5 TMG ist Dr. Erik Wischnewski.
Musik: Thomas Heitmann, yesmusic.
Literatur
Die Vorläufer des großen Kompendiums reichen bis in das Jahr 1980
zurück. 2023 erscheint das Buch Astronomie in Theorie und Praxis in
der 10., vollständig überarbeiteten und wesentlich erweiterten Auflage
vor – 1868 Seiten in drei Bänden und vollständig in Farbe.
2015 erschien ergänzend das Fachwörterbuch für Astronomie und
Astrophysik, das nun in 2. Auflage auf 260 Seiten über 4400 Begriffe
kurz und prägnant erörtert.
Neben den Astronomiebüchern habe ich auch zahlreiche weitere Werke
zu anderen Themen meines Berufslebens geschrieben. Mehrere
Übersichten aller Bücher, Fachartikel und Bulletins zeigen mein
schriftstellerisches Lebenswerk.
Videos auf YouTube
Seit 2013 unterhalte ich den YouTube-Kanal AstronomieTelevision, auf
dem ich 189 mehr oder weniger kurze Folgen zu einzelnen astrono-
mischen Themen behandle.
Seit 2020 gibt es zusätzlich den YouTube-Kanal EriksSkyTalk, auf dem
ich halbregelmäßig zwanglos über ein astronomisches oder anderes
Thema spreche, das zu den jeweiligen Tagen gerade aktuell ist oder
mir sonst in den Sinn kommt.
Astronomische Bilder
Da ich nur von meiner Astroterrasse mitten aus einer Kleinstadt heraus
photographiere, kämpfe ich mit der starken Aufhellung des Himmels
durch Stadtbeleuchtung, Kondensstreifen der Flugzeuge, Disco-
Lichtwerfer usw. (Demo-Film). Ein weiterer Nachteil ist das relativ
schlechte Seeing im Hamburger Umland. Demzufolge habe ich auf
einen großen Reflektor, einer teuren Nachführeinrichtung und Astro-
CCD-Kamera verzichtet. Die hier abgebildeten Ergebnisse sind mit
einer Ausrüstung erstellt worden, die auch für das kleinere Porte-
monnaie erschwinglich ist. Als Kamera diente mir in den ersten Jahren
eine unmodifizierte Digital-Spiegelreflexkamera Canon EOS 300D, dann
eine ebenfalls unmodifizierte Canon EOS 40D und dann endlich auch
eine modfizierte Canon EOS 60Da. Für die Bearbeitung der Bilder
verwende ich überwiegend DeepSkyStacker, Fitswork, Giotto und
Adobe CameraRAW.
Die Aufnahmen wurden mit einem 6” FH-Refraktor, einem 5” ED-
Apochromaten, einem 8” Meade LX200ACF und einem Canon EF
200mm f/2.8L gemacht und nur motorisch nachgeführt. Auf eine visuelle
Kontrolle und auf Autoguiding wurde verzichtet. Bei den parallaktisch
aufgestellten Refraktoren kann ich bis ca. 30 Sek. belichten, beim
azimutal aufgestellten Meade muss ich nach 10 Sek. stoppen, das Tele
erlaubt 1–2 Min. Demzufolge setzen sich meine Deep-Sky-Bilder aus
bis zu über 1000 Einzelbelichtungen zusammen. Hierbei erreiche ich
Grenzhelligkeiten bis zu 19 mag. Fast alle Bilder wurden am Stadtrand
von Kaltenkirchen (ca. 24000 Einw.) gemacht.
Astronomische Praxis
In diesem Segment beschreibe ich verschiedene Erfahrungen, die ich
beim Beobachten gemacht habe. Dazu zählen vor allem auch mehrere
Bau- und Bastelanleitungen, wie etwa einem einfachen Radioteleskop,
einer Scheinerblende oder einem Tauschutz aus Wolle.
Wissenschaftliche Ergebnisse präsentiere ich am liebsten im Rahmen
meines Astronomischen Bulletins, sodass an dieser Stelle nur wenig
davon berichtet wird.
Für verschiedene astronomische Berechnungen und mathematische
Auswertungen habe ich mir ein Programm in Visual C# erstellt, von
dem ich einige Masken zeigen möchte.
Argelander-Sternwarte Kaltenkirchen
Friedrich W. Argelander, deutscher Astronom (1799–1875) war seit
1837 Professor in Bonn und Direktor der dortigen Sternwarte sowie
Herausgeber der Bonner Durchmusterung (1859–1862). Den Beob-
achtern veränderlicher Sterne ist er bekannt durch die nach ihm
benannte Argelander’sche Stufenschätzmethode.
Die Veränderlichen Sterne und die Argelander’sche Stufenschätz-
methode haben eine große Bedeutung für meine astronomische
Laufbahn. Zwei meiner vier Jugend-forscht-Arbeiten behandelten
Veränderliche Sterne, sodass ich schon seit frühester Jugend eine
innige Beziehung zu Argelander hatte. Später besichtigte ich auch die
Sternwarte in Bonn und suchte die Argelanderstraße auf. Auch führte
mich mein Beruf wieder in diese Gegend und fast täglich lief ich die
Argelanderstraße entlang.
Nachdem wir mehrere Fernrohre, Feldstecher und Kameras zu unserer
Ausstattung rechnen durften, und das Hauptinstrument ein 6-Zoll-
Refraktor wurde, haben wir beschlossen, uns als Privatsternwarte zu
verstehen, die wir angesicht der obigen Ausführungen die Argelander-
Sternwarte Kaltenkirchen nennen. Der Gründungstag ist offiziell der
1. Januar 2005.
Astronomischer Lebensweg
Der Sternenhimmel und die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem
Universum haben mich schon mein ganzes Leben fasziniert. Auslöser
hierfür war mein Klassenkamerad Bernd H., der mich eines Tages auf
dem Weg zur Schule (wir wohnten beide in derselben Straße) fragte, ob
ich wüsste, was die Sterne seien. Natürlich wusste ich es nicht und so
konnte er mit dem Wissen seines Vaters renommieren. Da wurde mein
Interesse geweckt und ich begann, mich mit diesen Fragen zu
beschäftigen. Damals war ich etwa 9 Jahre alt.
Im Alter von 14 Jahren hörte ich Astronomie an der Volkshochschule
und trat dem Verein Hamburger Sternfreunde bei, wo ich schon bald
meinen ersten eigenen Vortrag hielt. Noch während der 10. Klasse ging
ich zur Universität und hörte dort Astronomie. Außerdem lauschte ich
der Relativitätstheorie an der Volkshochschule. Ab der 13. Klasse hielt
ich eigene Vorlesungen über Astronomie an Volkshochschulen (diese
frühe Möglichkeit bot sich mir durch die Fürsprache meines
Chemielehrers Heinz Sch. bei der VHS Wedel).
Im Alter von 20 Jahren produzierte ich meine erste Fernsehsendung
(15-min-Beitrag in der Sendung ›Prisma‹ auf NDR III – Ausstrahlung am
25.09.1973).
Pressespiegel
Seit vielen Jahren berichtet die Lokal- und Regionalpresse über mein
Wirken, nicht nur im Bereich Astronomie. Auch über meine anderen
Bücher, meine Hobbys und über den Menschen wird umfassend in der
Druckpresse publiziert. Eine Auswahl ab 2001 ist hier zu finden.
Sound of Cosmic Sphere (Komp.: Thomas Heitmann)
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